Freitag, 12. Februar 2016

Vom Jungen zum Autoenthusiasten


Foto: OC


Es gibt kein ultimatives Auto; jeder muss es für sich selbst finden. Für die einen ist es ein Suzuki Jimny, für die anderen ein Holden Monaro. Jeder Autoenthusiast muss für sich herausfinden, was ein gutes Auto ausmacht. Wenn die Priorität darin liegen soll, ein verlässliches und sparsames Auto zu kaufen, kann jemand, der Autos nur als Mittel zum Zweck sieht, um von A nach B zu kommen ohne auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen zu sein, nichts falsch machen, wenn er oder sie etwa einen Skoda Octavia Diesel kauft.

Wer hier schon den ein oder anderen Text gelesen hat, weiß, wie mein Autoweltbild so aussieht. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, wie Autos pur und möglichst unverfremdet vom Zeichenbrett auf die Straße finden und von Händen stammen müssen, die ein Fahrzeug für Menschen konzipieren wollen, nicht für schwarze Zahlen. Aber das ist nicht Zweck dieses Eintrags, deshalb kann man vereinfacht Sagen; alles was heckgetrieben und japanisch ist.

Ich schreibe wohl vergleichsweise oft über solche Fahrzeuge. Mein letzter Blogeintrag war ein ellenlanger Rant über 90er Sportwagen aus Japan und wie ich dafür bete, dass sie wieder zurück kommen. Von manchen Freunden bekomme ich fragende Blicke, wenn ich sage, ich bevorzuge einen gut 25 Jahre alten Roadster mit 90 PS über Fahrzeuge wie den neuen Opel Astra OPC oder Volkswagen Golf GTI, allerdings habe ich kein Problem damit, genau zu argumentieren, was meine Probleme mit diesen Autos sind. Auch, wenn sie für weniger enthusiasmierte Menschen manchmal unwillkürlich erscheinen.

Tatsächlich war meine Faszination für japanische Sportwagen aber nicht immer da. Ganz im Gegenteil, es gab sogar eine Zeit, in der ich so ziemlich alle Autos aus Fernost verachtet habe. Und ich möchte gerne deshalb darüber schreiben, weil sich der ein oder andere vielleicht damit identifiziert und Seiten in sich findet, die bisher noch unentdeckt oder verdrängt werden. Sei es aufgrund von Voreingenommenheit oder durch Einfluss von dritten Menschen auf uns.

Ich glaube meine Obsession für Autos begann, als mein Vater mich als drei- oder vierjährigen fragte, was wir zusammen zeichnen sollten. Irgendwie wurde es ein Auto und ich zeichnete seither nichts anderes. Ich fing schnell an, ein Grundverständnis für Marken zu entwickeln und konnte jeden Wagen auf der Straße meist mit Marke und Modell identifizieren, sobald ich vollständige Sätze sprechen konnte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Autos "bevorzugt".

Irgendwann fing ich hingegen an, erste Diskussionen mit meiner Mutter zu darüber zu halten, welche Autos besser sind; große oder kleine. Natürlich kann man jetzt sagen, ich habe kleine bevorzugt, weil ich selbst klein war, aber mir gefiel der Gedanke, ein enges Interieur zu haben, dass zu jeder Zeit vom Fahrer überschaut werden kann. Ich mag es mir vorzustellen, dass ich damals schon unterbewusst ein Verständnis dafür hatte, dass das Auto schwerer zu kontrollieren und zu beschleunigen ist, wenn es groß und schwer ist.

Mit viel zu jungen Jahren klebte ich dann gegen 2000 am PC und spielte eine gebrannte Version von Need for Speed III: Hot Pursuit. Mit dem gelben Lamborghini Diablo SV über Hometown rasen oder im Corvette C5 Streifenwagen Raserabschaum in Aquilla festnehmen; das sind Dinge, an die ich mich noch heute gut erinnere. Besonders angetan haben es mir der Ferrari 550 Maranello und der ItalDesign Scighera, also vorwiegend europäische Sportwagen.

In der Grundschulzeit gingen Autos ein wenig in den Hintergrund; Mario Kart und Pokémon Karten waren meine primären Hobbies geworden. Natürlich blieb jedoch jeder Need for Speed-Titel ein Pflichtkauf für mich. Wie wir wissen, war Fast & Furious zu der Zeit auf dem Weg nach oben; Electronic Arts sprang auf dem Zug auf und launchte die Underground-Reihe und Titel wie Most Wanted und Carbon. Mein Spektrum erweiterte sich also von Ferrari und Lamborghini nun auch auf Marken wie BMW und Ford.

Bis etwa 2007 oder 2008 war ich eigentlich ein recht "normaler" Junge, der halt einbisschen lieber über Autos redet als andere. Ich war leicht zu beeindrucken, jedes Auto mit dickem Spoiler hatte mich sofort imponiert. Würde ein M3 E30 oder ein R33 GTS-T in einer normalen Farbe wie grau oder weiß an mir vorbei fahren, wären sie komplett unter meinem Radar gewesen. Erst um den Zeitraum passierte etwas, dass meine Vorlieben zum ersten mal klar definierte.

Ein paar Jahre zuvor schied sich meine Mutter von meinem Vater, nun sollte ich ihren neuen Lebensgefährten kennenlernen. Vor der Wohnung stand ein knallroter Alfa Romeo GT. Ich hatte zu dem Zeitpunkt natürlich keine Ahnung von Autos, außer dass die letzte Zahl auf dem Tacho möglichst hoch sein soll. Aber irgendwas faszinierte mich an dem Auto. Er sah anders aus, als der blaue Rover 416, den meine Mutter fuhr.

Ich fing an, mich mit ihm zu unterhalten. Es waren weniger Diskussionen, mehr erzählte er und ich hörte zu. Die Italiener bauen die schönsten Autos, italienische Bergpässe sind die Straßen, für die Autofahrerherzen schlagen. Leute, die deutsche Autos wie Volkswagen oder Opel kaufen, sind "Stino", stinknormal. Sein Auto war kein Auto, er war ein italienischer Sportwagen. Ich war fasziniert. Von ihm, von Alfa, von europäischen Autos.

Ungefähr zu der Zeit stieß ich auf TopGear, eine Show die mein Leben verändern sollte. Zu erst fand ich den "Umgang" mit den Autos derb respektlos. James May wurde von einem stummen Mann im Rennfahreranzug in einem BMW 7er um einen Flugplatz chauffiert, auf einmal schießt eine Mercedes S-Klasse von der Seite und beide Autos umhüllen sich nach einer Powerslide-Orgie in Rauch. "Denken die, das ist lustig?"

Aber ich schaute es weiter. Ich hatte seit einem Schuljahr Englischunterricht, verstand also vielleicht ein zehntel von dem, was die Moderatoren überhaupt von sich gaben. Aber je mehr ich schaute, desto mehr verstand ich. Und ich meine nicht nur die Sprache oder den Humor. Ich merkte, wonach Jezza, Slow und der Hamster in all diesen Poster-über-dem-Kinderbett-Sportwagen suchten. Und wenn sie dieses besondere etwas nicht besaßen, dann sagten sie es Eiskalt. Egal ob sie in einem Porsche, einem Maserati oder einem Audi saßen.

Seele. Ein Auto musste Seele haben. Ich schätze, dass das der Moment war, an dem ich Anfing, eigenständig über Autos nachzudenken. Nicht nur in den Perimetern, die mir etwa mein Stiefvater gab. Natürlich war ich immer noch schrecklich voreingenommen. Was früher für meine Automeinung mein Stiefvater war, ist jetzt Jeremy Clarkson. Seine Worte waren in Stein gemeißelt. Und hey, er mag Alfas! "Man darf sich erst Benzinkopf nennen, wenn man einen Alfa besaß", so Jeremy.

Wir sind also irgendwo zwischen 2009 und 2010. Ich war nicht mehr der kleine Junge, der sich von einer Furzkanone und hübschen Felgen beeindrucken ließ, sondern hatte eine genaue Vorstellung, wie ein Auto zu sein hatte. Sportwagen waren die einzig waren Autos für mich. Was das angeht, bin ich wohl manchmal noch heute 12. Jedenfalls war das in etwa die Zeit, in der ich mich als Autoenthusiast sah. Das einzige Problem, dass mich jetzt noch hielt: Ich war 12.

Foto: Urlaub
Alfa Romeo GT in der selben Ausstattung wie 'unserer' damals

Ich war noch ein ganzes Stück davon entfernt, selbst hinter ein Steuer zu steigen und meine Meinung nicht von Zeitschriften oder Sendungen zu beziehen, sondern sie mir selbst zu machen. Die einzige Möglichkeit für mich, aktiv zu fahren, war virtuell in Need for Speed. Eigentlich verdient das Thema NFS einen eigenen Blogeintrag, ich versuche mich hier aber kurz zu halten. Die Zeit war kritisch für das Franchise, denn erst 2008 war das Debakel "Undercover" erschienen.

Unter Zeitnot und Entwicklermangel brachte man ein unfertiges und fehlerhaftes Spiel heraus, EA war milde beunruhigt. Irgendetwas musste passieren. Also riskierte man es und brachte 2009 dann drei Spiele auf einmal heraus. NFS Shift; eine Motorsportsimulation, NFS Nitro; ein Fun-Racer für Nintendo-Konsolen und NFS World, ein F2P (P2W) MMO-Racer. Ich kann nur vermuten, dass EA das Potential auf verschiedenen Märkten scouten wollte, um dann zu entscheiden, in welche Richtung das Franchise in Zukunft geht.

Jedenfalls ist nun ein Jahr vergangen und man arbeitete an einen Nachfolger. Und wenn man auf einen NFS-Trailer auf YouTube geht, sieht man in den Kommentaren Menschen mit zu viel Zeit, die leidenschaftlich und laut ihre Meinung in die Tastaturen punchen, damit ihr Kommentar dann von einer Welle von anderen Kommentaren solcher Menschen weggespült wird. Ich war einer von diesen Menschen. Und ich weiß, es scheint, als schweife ich ab, aber versucht, mich hier nachzuvollziehen.

Ich habe erst frisch realisiert, was die Underground-Reihe eigentlich mit der Autokultur gemacht hat. Ihr wisst schon; hässliche Plastikbodykits und unnötige Stickerbomber, das, was die Auto-Community als "Ricer" bezeichnet, auch darüber wird es 100%ig mal einen dedizierten Blogeintrag geben. Jedenfalls habe ich mit Herzblut nach der Schule den Fight im Internet gesucht, mit "Untermenschen", die ein neues Underground wollten.

Ich hatte eine ganz genaue Vorstellung, wie das neue Need for Speed auszusehen hatte. Weite offene Straßen an exotischen Orten wie Küstenlandschaften, Wüsten oder Nationalparks. Bergpässe, Landstraßen, Highways, keine Stadt. Keine Peugeots, keine Toyotas. Exoten. Poster-über-dem-Kinderbett-Sportwagen. Kein Tuning, das ist Blasphemie. Diese Autos sind Kunstwerke und lediglich die Artisten, namentlich Ferrari, Pagani, Alfa Romeo, dürften über ihr Aussehen entscheiden.

Und weil diese Straßen keine gesetzeslosen Orte sind, muss die örtliche Polizeieinheit mit exakt den selben Waffen antworten. Keine Volkswagen Passat Diesel und Kelle; nein. Wenn der Ford Crown Victoria nicht hinterherkommt, werden die schweren Geschütze aufgefahren. Polizei-Lamborghinis und so ein Scheiß. Ihr wisst schon, wie damals in Hot Pursuit 2. Ich will die ultimativen Hypersportwagen auf den ultimativen Straßen fahren und dabei das Gesetz abhängen und frei sein.

Bitte, EA, bitte zeigt mir keine Lila-Plastikschüsseln mit grünen Neonröhren, wie sie neben anderen Plastikschüsseln ihre Hydraulikaufhängung zeigen und retardiert auf-und-ab wippen, zeigt mir einen roten Supersportwagen, wie er an einer Küstenstraße Polizeiwagen abhängt.



Ich habe legitim geschrien, meine Mutter ist hochgekommen und hat gefragt ob alles in Ordnung sei. Es war perfekt. Und das war insofern wichtig, weil das nun meinen Autogeschmack gefestigt hat. Ich will nicht der Typ sein, der eine Furzkanne an sein Auto tun muss, damit sein lächerlicher Motor nach etwas klingt, ich will einen V12, der einen ellenlangen Schalldämpfer im Auspuff hat, weil er sonst Glasscheiben im Umfeld von 12 Metern zerschellen lässt.

Mein erstes Auto? Egal, solange der Wagen kein hellgrüner Corsa oder eine graue C-Klasse ist, sondern ein Sportoupé aus Italien oder sonst wo aus Europa, in grellen Farben wie rot oder gelb. Mir war klar, dass mein erstes Auto kein Alfa Romeo 8C sein wird, aber man sollte wissen, dass ich ein Autoenthusiast bin. Also vielleicht sowas, wie ein Alfa 156? Oder vielleicht ein Fiat Barchetta?

Irgendwann wurde es aber ernst, wir befinden uns so in etwa in 2012 oder 2013 und ich fühle mich irgendwie unter Druck gesetzt. Ich habe noch kein erstes Auto für mich gewählt. Ich weiß, es ist Ultra dämlich, ich stand zu dem Zeitpunkt noch 2-3 Jahre von meinem Führerschein entfernt, wobei ich auch dachte, dass ich den Lappen pünktlich zum 16. Geburtstag dann im Sack habe. Kam ja dann doch ein bisschen anders für mich.

Jedenfalls befasste ich mich Tag-und-Nacht mit Autos. Ich lernte, was Handschaltung bedeutet, wenn Autos Frontantrieb oder Heckantrieb haben, wenn der Motor vorne oder hinten liegt, wenn Autos automatisch oder manuell geschalten werden, braun sind, und, und, und. Es folgte eine verrückte Zeit, in der ich nahezu auf täglicher Basis meine Meinung änderte, was das beste Auto anging, dass man kaufen kann.

Vom Camaro SS zum Lotus Elise war alles dabei. Dann stieß ich jedoch auf etwas. Ein Geräusch. Eine auditive Stimulation, wie ich sie noch nie zuvor gehört hatte. Es tingelte die selben Sinne an, wie ein V8, V10 oder V12, allerdings kam der Ton nicht von solchen Motoren, sondern von einem 2-Liter 4 Zylinder. Ein kerniges Röhren, aber raffiniert und ruhig, nicht so unzivilisiert wie ein V8 oder so aufdringlich wie ein V12. Begleitet wurde es von einem ständigen Zischen und Pfeifen, sobald das Gaspedal losgelassen wurde.

Ich stieß zufällig auf ein Hoon-Video von einem Subaru Impreza WRX STI. Das Video hatte grottige Qualität und war nicht mehr, als eine Handyaufnahme von dem Auto wie es Donuts auf einem leeren Parkplatz drehte. Aber der Stein war gelegt. Und ich entfernte mich zum allerersten mal eigenständig von meiner alten Meinung; von Alfa Romeo und Ferrari zu Toyota und Nissan. Kein Jeremy Clarkson oder Stiefvater, deren Worte ich verschlang und kopierte.

Ich habe viele solche Videos gesehen, aber wenn ein Golf 4 oder sogar ein Alfa 156 vor der Kamera eine "Show" präsentieren, hat es mich nicht angesprochen. Es war die erste Entscheidung, die ich aus meiner eigenen Intuition getroffen habe: Das einlesen ins Gebiet der japanischen Autos. Gleich zu beginn besiegelte diese Phase den Tod für Fronttriebler für mich, denn diese lächerlichen kleinen Einkaufswagen können so etwas wie Drifts oder Burnouts nicht mal wirklich tun, ihr Layout erlaubt es einfach nicht.

Wenn man sich mit solchen Fahrzeugen beschäftigt, ist es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis man auf die ganzen verrückten Toyota Supra und Nissan Skyline GT-R stößt, die irrewitzige PS-Zahlen von 600-1000 PS an die Räder leiten. Und dann erfährt man eben, dass der Block zu großen Teilen serienmäßig ist. Und dass japanische Sportwagen in den 90ern fast alle heckgetrieben und hoffnungslos übermotorisiert waren.

Und da war es geschehen. Ich entwickelte ein Fable für Autos wie den Subaru Impreza oder den Nissan 200SX. Ich fing an, zu schätzen, wie die Japaner aus kleinen Motoren Leistungen herausholen, wie es andere Länder nur mit mehr Hubraum und Zylindern wissen. Mein Stiefvater beobachtete mit schüttelndem Kopf, wie ich vom Alfisti zum Import-Guy wurde. Und ich merkte, was ich für ein untoleranter Ziegelstein war.

Noch vor einem Jahr, nein, vor sechs Monaten, war ich absolut gegen kleine Motoren. Kleine Motoren bedeuten Sparsamkeit, das bedeutet Kompromiss, das bedeutet Dreck. Aber auf einmal wusste ich beide Seiten zu schätzen. Ich merkte, wie ich zur einen Seite tendiere, aber trotzdem die andere zu schätzen wusste. Und ich kann verstehen, wenn Menschen mit anderen Perimetern geboren werden, und lieber einen Fiat Spider fahren, als einen Toyota Celica.

Manche Menschen wollen etwas imposantes, wie einen alten Dodge Challenger. Es ist ihnen egal, dass die Autos alle 200m tanken müssen, denn sie schätzen die Einfachheit und die Spektakularität des Fahrzeugs. Manche Menschen wollen etwas exklusives, wie einen Jaguar XKR. Es ist ihnen egal, dass der Wagen alle 200m in die Werkstatt muss, denn sie schätzen das Gefühl, wenn sie in die fein verarbeiteten Ledersitze ihres designprämierten Coupés sitzen und durch europäische Landstraßen fahren.

Manche Menschen wollen etwas spezielles, wie einen Nissan Silvia. Es ist ihnen egal, dass Menschen, die sich nicht auskennen, vielleicht gar nicht merken, dass das Auto überhaupt etwas leisten kann, denn sie schätzen das Gefühl, wenn der Turbo greift und der Vierzylinder zum potenten Rennmotor in einem heckgetriebenen Fahrzeug mit steiffem Chassis und perfekter Gewichtsverteilung wird. Das wichtigste ist, dass man seinen eigenen Weg geht und seinen Geschmack nicht vordiktiert bekommt. Achtung, der Blog findet jetzt sein poetisches Ende.

"Das ist es, was non-Autoenthusiasten nicht verstehen. Sie sehen Autos nur als eineinhalb-zwei Tonnen an Glas, Metall und Gummi. Das ist alles, was sie sehen" - Jeremy Clarkson

Die Fortsetzung zu meinem Buch, dass darum handelt, wie Autos pur und möglichst unverfremdet vom Zeichenbrett auf die Straße finden und von Händen stammen müssen, die ein Fahrzeug für Menschen konzipieren wollen, nicht für schwarze Zahlen, würde sich detailliert damit befassen, warum Autos so besonders für uns sind. Sie bringen uns nicht nur an einem kalten Regentag gemütlich zur Arbeit, sondern sind unser Schlüssel zur Freiheit.

Wir sind fest davon überzeugt, dass unser Auto eine Seele und eine Persönlichkeit hat und ein Lebensstil ist. Und genau deshalb habe ich diesen Blogeintrag, nein, diesen ganzen Blog geschrieben. Und wir können diesen Lebensstil und diese Beziehung nur führen, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind und aus eigener Intuition fahren, nicht um andere Menschen zu beeindrucken oder weil dritte Meinungen uns etwas bedeuten. Solange wir das sind und offen und respektvoll in dieses Hobby gehen, machen wir es richtig.

Und im nächsten Blogeintrag schreibe ich, warum ihr bei eurem nächsten Autotreffen euren Freund mit dem Seat Leon Cupra höflich aber entschieden bitten, zu gehen.

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