Dienstag, 16. Februar 2016

Oh ja oh ja oh ja Frankreich!!!











Ohhhh awwwh hdjfjjdaawwehhhh jahhhhahh hheheehe haaaoooh ooOOHHHH!!!! Ich hätte nicht gedacht, dass ich so kurz nach meinem Frankreich-Blogeintrag, in dem ich in großen, fetten tönen gegen französische Autos gewettert habe, so für ein Auto aus dem geeifeltürmten Land schwärmen würde. Aber meine Speichelproduktion erreichte kritische Level, als vor einpaar Stunden Bilder vom überarbeiteten Renault Alpine Konzept in meinem Newsfeed landeten.

Dass Renault seine ehemalige Sportdivision "Alpine" wieder in der Leute Münder schieben will, ist nichts neues. Es wurden einige Konzepte präsentiert, doch bis auf dass es "Pläne für die nahe Zukunft" sind, gab es wenig, dass meine Aufmerksamkeit länger an diese Fahrzeuge band, als etwa an übliche Vision Gran Turismos. Die Präsentation von Renault heute in Monaco war hingegen etwas anderes.

Denn Design-Chef Antony Villain bestätigte, dass das vorgestellte Konzept "80% des fertigen Produkts zeigen". Das Alpine Vision Concept basiert auf das "Alpine 60 Jahre Celebration Concept", das vor einiger Zeit in Le Mans und Goodwood vorgezeigt wurde. Zu dem Zeitpunkt dachte Renault intensiv über ein Revival nach und schickte sogar einen umplakattierten Signature-Nissan LMP2 Sportwagen nach Le Mans zur Sportwagen-WM (WEC).

Die Jungs von der Alpine Division pushten Renault dazu, einen ordentlichen Sportwagen zu produzieren, denn wie wir seit meinem letzten Frankreich-Blogeintrag wissen, fehlt es den Franzosen nicht an Know-How oder Ressourcen, um einen richtigen Sportwagen zu bauen, sondern an Eiern. Ich will mir garnicht vorstellen, wie viel Überzeugungsarbeit es gekostet haben muss, um Renault dazu zu bringen, ein Fahrzeug wie den Alpine hier zu konzipieren und dafür eine Produktion anzupeilen...

Aber es ist passiert und wir sollten froh darüber sein. Der Wagen wird voraussichtlich Anfang 2017 in Produktion gehen und die Daten lassen einern Zittern vor Aufregung. Befeuert wird der Wagen von einem turbogeladenen Vierzylinder Mittelmotor, der wahrscheinlich aus dem Renaultsport Clio quellt. Gepaart mit einem Doppelkupplungsgetriebe wie es schon in verschiedenen schnellen Renaults vorkam und einem Fliegengewicht von knapp über 1000kg soll die Perle innerhalb von 4,5 Sekunden die 100 km/h toppen.

Renault steigt damit als dritter ein in das Turbo-Vierzylinder-Mittelmotor-Bonzana, dass gerade am Aufwärmen ist. Da wären zum einen die neuen Porsche Cayman mit geladenen Boxer-4 und natürlich der Alfa Romeo 4C, welcher ebenfalls über einen turbogeladenen Reihen-4 verfügt, der von seinem kleinen Bruder, dem Alfa Giulietta stammt, und, oha, 300 PS an die Hinterräder leitet. Hey, Toyota! Es ist Zeit für einen neuen MR2.

Mehr Bilder folgen

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